Bergisches Freilichtmuseum Lindlar

Tweety · Moderator Anmeldungsdatum: 15.09.2007 Beiträge: 201 Wohnort: Käfig

Hier macht ihr eine kleine Zeitreise und zwar in die Zeit von 1850 bis ca. 1900.
In diesem ökologischen Museum wird gezeigt, wie das Leben und Arbeiten vor einigen Jahren noch im bergischen Land ausgesehen hat. Es wurden Gärten eingerichtet, so wie diese halt früher benötigt wurden, Ackerparzellen und alte Wege.
Wie waren die damaligen Wirtschaftsmethoden, wie konnten uns damals Tiere die Arbeit erleichtern, die heute von Maschinen getätigt werden?
Auch Tierliebhaber kommen auf ihre Kosten und werden neben Pferden noch einige andere alte Tierrassen zu sehen bekommen.

Picknickplätze sind auch vorhanden, als auch ein Restaurant mit Biergarten.
Über das Essen können wir keine Auskunft geben, da wir welches mitgenommen haben.
Wir haben allerdings im Biergarten gesessen und uns etwas getrunken ( auch schön)!!

Adresse:
Bergisches Freilichtmuseum für Ökologie und bäuerlich-handwerkliche Kultur,
Schloss Heiligenhoven
51789 Lindlar
Tel.: 02266/9010-0

Öffnungszeiten: von April bis Oktober
Dienstag bis Sonntag 10- 18.00 Uhr
November, Dezember, Januar Dienstag bis Sonntag 10-16.00 Uhr
Januar und Februar nur Sonntags von 10-16.00 Uhr

Eintrittspreise: Erwachsene ca. 4,50 Euro
Kinder ab 6 Jahre ca. 2,50 Euro
Familienkarte ca. 8 Euro

November bis Ostern sind die Eintrittspreise etwas günstiger!!!

Jumanji · Verfasst am: 26.04.2009 22:28 Titel:

Oh Mann,
wir waren heute auch in Lindlar.
Die Eintrittspreise wurde außerdem etwas geändert. Ich glaube, dass Kinder jetzt erst ab Volljährigkeit bezahlen und ansonsten halt eben die Erwachsenen (Pro Person 4,50 Euro).
Ich muss sagen eindeutig zu viel!!!
Die Lage des Freilichtmuseums ist wunderschön und die Anlage auch ziemlich groß, aber das ist auch schon alles.
Ach, nein stimmt nicht! Die kleine Backstube ist auch zu empfehlen. Alles ofenfrisch und zu kleinem Preis zu erwerben.

Wirklich viele Häuser gibt es hier zum einen nicht, sie stehen nur sehr weit auseinander.
Die ausgestellten Häuser sind selten eingerichtet und wenn mit so ollem Mobiliar, dass selbst die Ärmsten aller Armen diese Teile verschrottet hätten.
Der Zaun bei den Ziegen gab auch schon den Geist auf und ein Holzpfosten stand mit einem langen Nagel gefährlich in Kinderaugenhöhe.
Ich selber habe im letzten Augenblick einem herausragenden Nagel bei einem Haus ausweichen können.
Ein an sich schönes Klangspiel auf dem Spielplatz hatte ebenfalls starke Mängel und auch dort stach irgendeine dubiose Verschraubung aus dem Boden raus.
Der Schmied war auch klasse und legte einen lackierten Eisenstab in sein Feuer und der Gestank war unerträglich und das in einer naturverbundenen Ausstellung.
Mülleimer sucht ihr außerdem in dieser Anlage vergeblich.

Ihr merkt,dass ich total gefrustet bin und hätte auch am liebsten das Eintrittsgeld zurückverlangt, dabei lieben wir Freilichtmuseen und haben auch schon etliche besucht, aber soooo nicht! Sad

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